Allgemeiner Schnauferl-Club (ASC) e.V. Landesgruppe Hammonia e.V.
62. Internationale Schnauferl Rallye Dresden

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Letzte Änderung: 01.08.2024

62. Internationale Schnauferl-Rallye 2017

Wunderbar zu erleben, wie jede Landesgruppe ihre Individualität zeigen kann. Die Hammonia war in Dresden durch folgende Mitglieder vertreten:

  1.     Thomas und Beatrice M.-W., Buick Standard Six Limousine, 1926
  2.     Florian und Wiebke W., MG TC, 1946
  3.     Jan und Ragna D., Mercedes-Benz 170Db, 1953
  4.     Holger O., Lancia Aurelia B24S Convertible, 1956
  5.     Martin und Yu Chuan S., Mercedes-Benz 220S Cabriolet, Bj. 1957
  6.     Jürgen S. und Werner S., Mercedes-Benz 190SL, Bj. 1960
  7.     Bernd M. und Bettina v.O., Alfa Romeo GT Junior 1300, Bj. 1972

Die Fahrzeuge der 80 Teilnehmer waren in folgende Klassen eingeteilt:

      1.     Klasse A (Ancestor) Baujahre bis 31.12.1904
      2.     Klasse B (Veteran) Baujahre vom 01.01.1905 bis 31.12.1918
      3.     Klasse C (Vintage) Baujahre vom 01.01.1919 bis 31.12.1930
      4.     Klasse D (Post Vintage) Baujahre vom 01.01.1931 bis 31.12.1945
      5.     Klasse E (Post War) Baujahre vom 01.01.1946 bis 31.12.1960
      6.     Klasse F (Post 1960) Baujahre vom 01.01.1961 bis 31.12.1970
      7.     Klasse G (Post 1970 -1980), außer Konkurrenz

Erste Anlaufstelle für die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz war das Hotel Westin Bellevue am Elbuferer.

Das Teilnehmerfeld war wieder beeindruckend. Ältestes Fahrzeug war wie schon so oft Bobby Krämer´s Leon Buat von 1903. Außergewöhnlich waren aber auch ein Buick Bedford Model 10 (1908), Brush Runabout Company Model F (1911), Brasier 15 HP (1911),Rolls Royce Phantom 1 (1926), Studebaker Dictator-Sedan (1928), Invicta 4,5 S-type low chassis (1934),MG K1 (1933), Alvis Speed 20 (1933), Riley lynx Special (1934), Fiat Balilla 508S (1935), Armstrong-Siddely HP 25 Tickford Drophead Coupé (1936), Aston Martin DB2 Vantage DHC (1953), Ford Taunus 12M (1955), Lancia Aurelia B24S Convertible (1956),BMW 600 (1958) und der Hotchkiss-Brandt M201 (1962).

Nach der Registrierung wurden die Fahrzeuge auf die mit den Startnummern versehenen Stellplätze in der Tiefgarage (bis Startnummer 40) und im Außenbereich des Hotels geparkt und mit den Rallyeschildern versehen. Ein erstes Stelldichein mit Freunden aus den anderen Landesgruppen schloß sich an.

Am Abend begrüßte Dr. Klaus Wentzel, Präsident der Landesgruppe Sachsen/Sachsen-Anhalt, die Teilnehmer und gab einen kurzen Abriss des Programms der beiden folgenden Tage.

 

Freitag 07. Juli 2017

Los ging's für das älteste Fahrzeug um 8:30 Uhr. Die Strecke führte die Teilnehmer aus der Innenstadt über Freital, Tharandt, Dippoldiswalde, Glashütte, Kreischa, Sobrigau zur Mercedes-Benz Niederlassung nach Dresden Prohlis (MB), wo sich die Teilnehrmer nach gut 70km Fahrt durch eine tolle Landschaft zur Mittagsrast einfanden.

Nach gute zwei Stunden ging es über Prina zur sog. Bastei (Kaffepause im Elbsandsteingebirge) und von dort über Pillnitz weiter zum Hotel.

Die Abendveranstaltung fand wieder im Hotel statt, wobei sich viele am späten Abend noch auf den Weg in die Altstadt machten, was bei den sommerlichen Temperaturen traumhaft war.

Samstag 08. Juli 2017

Die 85km lange Route des zweiten Tages führte die Teilnehmer am Vormittag von Dresden über Meißen zur Moritzburg (Drehort von 'Drei Haselnüsse für Aschenbrödel'), die nach der Mittagsrast besichtigt werden konnte.

Auf dem Weg zurück zum Hotel wurde noch eine Kaffeepause im Schloss Eckberg eingelegt, von wo aus die Teilnehmer einen tollen Blick auf Dresden und die Umgebung genießen konnten.

Gala-Abend und Siegerehrung

Der Galaabend war kulinarisch und musikalisch sehr schön. Dies galt auch für das Feuerwerk vor dem Hotel, das aber nicht für den ASC abgefeuert wurde, sondern für ein junges Paar, das im Hotel seine Hochzeit feierte.

Gesamtsieger der ASC Jahresrallye wurde das Ehepaar Krämer mit Ihrem 1903 Leon Buat. Den 2. Platz belegte des Ehepaar Birnbaum (Chevrolet A/B Coupé 1928) und den 3. Platz das Ehepaar Lochbühler mit Ihrem Buick Bedford Model 10 von 1908.

Wiebke und Florian W. von der Hammonia belegten in der Klasse E (Post War) den 2. Platz.

Eine tolle Veranstaltung. Als einziges Manko könnten die etwas zu kurzen Tagesrouten und die recht langen Pausen gesehen werden, wobei Langeweile jedoch nie aufkam.

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